Häufige Fragen

Fragen, die immer wieder gestellt werden:

[VERANKERT] Ich habe ein Problem. Darf ich den Trainer auch außerhalb des Trainings belästigen?

Ja, auf jeden Fall. Ein Problem ist niemals eine Belästigung.

 

Unser Anspruch ist es, Ansprechpartner und Freunde für die Kinder und die Eltern zu sein. Gerade Probleme halten sich aber nicht an Termine, sondern tauchen meist spontan und außerhalb der Trainingszeiten auf.

 

Wir geben den Kindern die Möglichkeit, uns jederzeit zu erreichen. Und das ist durchaus wörtlich zu verstehen. Zumindest die Handys sind beinahe immer an. Und wenn unsere Kinder ein Problem haben, das für sie wirklich dringend ist, sind wir uns auch nicht zu schade, um auch Nachts um 2 ans Telefon zu gehen, um dieses Problem zu lösen. 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag.

 

[Ein Hinweis in eigener Sache: Es geht hier NUR um Probleme, die den Kindern wirklich wichtig sind. Für allgemeine Auskünfte zum Training, vergessenen Sportklamotten oder Informationen, die Zeit haben, bitten wir um eine Information zu menschlichen Zeiten (zwischen 10:00 und 21:00 Uhr) oder per eMail. Gelegentlich schlafen wir auch]

Außensaison: Was ist denn, wenn es regnet?

Kurze Antwort: Training.

 

Wir trainieren bei Wind und Wetter. Nur bei Unwetterwarnung des deutschen Wetterdienstes mit der Aufforderung, nicht das Haus zu verlassen lassen wir das Training ausfallen.

 

Ansonsten haben wir Regenjacken. Und die Kinder kommen beim Training ohnehin ins Schwitzen. Da macht ein bisschen Regen nichts aus. Zu Hause unter die heiße Dusche und auch das Risiko einer Erkältung ist gelöst.

 

Wer sein Kind mit dem Auto abholt: Nehmt eine Decke mit, damit durch den Regen nicht die Sitze versaut werden. Das ist dabei aber auch das einzige Problem ;-)

Welche Schuhe braucht mein Kind?

Hallenschuhe, Außenschuhe, Laufschuhe, Schuhe mit Spikes, und schnell wachsende Kinderfüße. Bei einer perfekten Ausstattung können Eltern im Laufe eines Jahres den Gegenwert eines Kleinwagens in Sportschuhe investieren ... und das jedes Jahr, weil die Zwerge beim Verlassen des Ladens schon wieder aus ihren Schuhen rausgewachsen sind.

 

Eine solche Ausstattung macht aber auch in den wenigsten Fällen Sinn. Nichtsdestotrotz legen wir als Trainer Wert auf eine Minimalausstattung, damit die Kinder sich nicht die Bänder und Sehnen zerfetzen.

 

Im Normalfall braucht es nur ein einziges Paar Schuhe. Sportschuhe mit Profil (damit sie auch auf nassem Rasen getragen werden können) und heller Sohle (für die Halle). Wenn man bei solchen Schuhen vor der Hallensaison die Sohle ordentlich reinigt, braucht es keine extra Hallenschuhe.

 

Was ist noch wichtig:

Es müssen wirklich Sportschuhe sein. Chucks oder Stoffschuhe bieten keinen Halt. Wir empfehlen Turnschuhe aus Leder oder Kunstleder (Mesh bietet recht wenig Seitenhalt).

 

Ob die Schuhe nun eine Schnürung oder Klettverschlüsse haben ist eigentlich egal. Mit Schnürung bieten sie einen etwas besseren Seitenhalt, aber wenn die Kurzen keine Schleife binden können, sind sie ewig damit beschäftigt. Dann lieber Klettverschlüsse.

 

Da die Kurzen nur ein Paar Schuhe wirklich brauchen: Holen Sie die lieber im Fachhandel. In den kleineren Sportgeschäften werden die Füße noch richtig ausgemessen und Sie bekommen eine vernünftige Beratung. Das ist vielleicht 5 EUR teurer als der Sportschuh aus dem Supermarkt, aber zum einen halten die Schuhe länger (okay, bevor die Schuhe durch sind, sind die Zwerge rausgewachsen), zum anderen ist es eine Investition in die Gesundheit Ihrer Kinder. Schlechte Schuhe können zu Sportverletzungen und sogar zu Wirbelsäulen- und Gelenkschädigungen führen. Das ist "Sparen am falschen Ende".

Mein Kind mag Sport, weiß aber nicht, ob Leichtathletik das Richtige ist

Leichtathletik ist immer der richtige Sport.

 

Aber im Ernst: Selbstverständlich hat jedes Kind die Möglichkeit, erstmal mitzumachen und zu gucken, ob ihm der Sport, die Gruppe und auch der Trainer gefällt. Erst nach ca. vier Wochen sollte es sich entscheiden, ob es dabei bleiben möchte oder lieber etwas anderes versuchen will.

Gruppe 1 beginnt mit 6 Jahren. Kann man auch schon jünger anfangen?

Das kommt drauf an.

 

Ein Alter von sechs Jahren hat sich bewährt. Für jüngere Kinder empfehlen wir das Kinderturnen, dass bei uns im Verein ja auch angeboten wird. Gerade Kinder, die viel jünger sind, werden sich in der Gruppe auch kaum wohl fühlen.

 

Aber selbstverständlich kommt es auf den Einzelfall an. Es gibt auch Kinder, die erst fünf sind, aber dennoch keinen Spaß am Kinderturnen haben, weil ihnen das zu lasch ist und die gut in der Gruppe mitkommen. Diese Kinder sollten sich die Leichtathletik anschauen und dann dann mit den Trainern gemeinsam entscheiden, ob das schon das Passende für sie ist.

Darf ich als Elternteil beim Training zugucken?

Selbstverständlich. Wir haben keine Geheimnisse.

 

Aber ... wir bitten darum, dass die Eltern sich auch tatsächlich auf das "Zusehen" beschränken. Kommentare wie "das hat der alte Trainer aber anders gemacht" oder "als ich vor 20 Jahren trainiert habe, haben wir immer ..." sind für die Gruppe schlichtweg störend.

 

Natürlich können die Eltern sagen, was ihnen auffällt, aber bitte nach dem Training und nicht vor der Gruppe.